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Sozialwerk erhält Kreiszuschuss zur Anschaffung eines neuen SAPV-Einsatzfahrzeugs

Das Sozialwerk Hechingen und Umgebung ist im Frühjahr 2012 von den Kassen beauftragt worden, die zusätzliche Versorgung und Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen sowie deren Angehörigen im gesamten Zollernalbkreis sicherzustellen. Die Zahl der Patienten nahm und nimmt stetig zu. Inzwischen sind es etwa 300 pro Jahr. Für diese so genannte „spezialisierte ambulante Palliativ-Versorgung (SAPV)“ benötigt daher das Sozialwerk ein weiteres Einsatzfahrzeug.

Hierfür gab es nun einen Kreiszuschuss in Höhe von 7.500 Euro, womit die Hälfte der Anschaffungskosten finanziert werden kann. Deshalb war bei der Fahrzeugübergabe auch der neue Sozialdezernent Georg Link mit von der Partie. Er konnte sich bei dieser Gelegenheit zudem über alle Aufgabenfelder des Sozialwerks und das sehr breite Leistungsspektrum informieren. Trägerverein-Vorsitzender Jürgen Ulrich, Pflegedienst- und Verwaltungsleiterin Christiane Straßer sowie Sozialwerk-Geschäftsführer Jürgen Weber standen dafür gerne zur Verfügung. Und sie dankten für den großzügigen Zuschuss zur Anschaffung des neuen SAPV-Einsatzfahrzeugs.  

Darüber freute sich ebenfalls Koordinatorin Irmgard Wößner, die dann über die Arbeit des SAPV-Teams berichtete. Sozialdezernent Georg Link zeigte sich beeindruckt und betonte: „Diese sehr wichtige Arbeit verdient unsere besondere Anerkennung, weshalb es auch leicht fiel, den Kreiszuschuss zu bewilligen.“ Irmgard Wößner wies ergänzend darauf hin, dass ein ganzes SAPV-Netzwerk bestehe, wozu auch vor allem die Familie, der Hausarzt und gegebenenfalls der örtliche Pflegedienst oder das jeweilige Pflegeheim sowie der Pflegestützpunkt, Therapeuten, Apotheken, so genannte Home-care-Unternehmen, Sanitätshäuser, Hospizgruppen und Seelsorger zählen.  


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Bei der Übergabe des neuen SAPV-Einsatzfahrzeugs (v.l.n.r.): Georg Link, Irmgard Wößner, Jürgen Weber und Jürgen Ulrich
 

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